Welche Produkte Sind Aktuell in Ihrem Garten  auszubringen:


  • Achten Sie auf die Fraßschäden des Dickmaulrüsslers (dunkler Käfer, der ihre Blätter anfrisst) - Nematoden ausgießen!

Bei Dickmaulrüssler Befall (angebissene Blätter) - gießen Sie Wurzelkraft Plus 200ml zu den    betroffenen Pflanzen um den Schaden an den Wurzeln in Grenzen zu halten.

 

SIE KÖNNEN AB SOFORT BEI UNS BESTELLEN UND WIR VERSENDEN DIE NEMATODEN GEGEN DEN DICKMAULRÜSSLER AB MITTE AUGUST BZW. ZU IHREM WUNSCHTERMIN! 

  • Der Buchsbaumzünsler ist unterwegs - sprühen Sie Xen Tari damit der Buchs weiterhin vital bleibt
  • Blattläuse sind auf ihren Zierpflanzen unterwegs - mit den Florfliegenlarven bleiben ihre Lieblinge schön. Achtsam sein bei Rosen und Jasmin. Kombinieren Sie Kaliseife (Neudosan - Produkte) mit den Florfliegenlarven - das ist unsere Empfehlung für eine sichere Reduktion der Blattläuse.
  • im Mai sollte man Madex Twin gegen den "Wurm im Apfel" aussprühen - verpassen Sie nicht die richtige  Zeit; Beginn in KW 21 und dann im Abstand von 10 Tagen 3 mal sprühen - im August bitte wiederholen
Erste Spritzung mit Madex® Twin*(Pfl.Reg.Nr.: 3809), danach bitte 3 x im Abstand von ca. 8 Tagen ausbringen (witterungsabhängig), bei höheren Temperaturen weniger als 8 Tage, bei tieferen Temperaturen ist die Pause zwischen den Spritzungen über 8 Tage zu wählen.

Anfang / Mitte KW 20 in Baumbeständen, die sich bis 400m Seehöhe befinden

Anfang KW 21 bei Apfelbäumen, die über 400m Seehöhe liegen.

Beachten Sie die zweite Ausbringungsperiode bzw. im Herbst nemapom Nematoden zu gießen!

 

Der eigene frische Apfel schmeckt doch am Besten!

  • der Rasen benötigt nun Dünger - ideal ist unser BioAgenasol im 20 kg Sack für 400m²

                         Bestellen Sie gleich und wir liefern direkt zu ihnen nach Hause!

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Nematoden gegen Dickmaulrüssler

Der Dickmaulrüssler

Schadbild

Die Käfer fressen an den Blättern. Am Blattrand entstehen typisch eingebuchtete Fraßstellen, die Larven fressen an den Wurzeln.

Der Gefurchte Dickmaulrüssler (Otiorhynchus sulcatus) ist ein gefräßiger Käfer und durch seine Charakteristik bereits vielen Heckenbesitzern bekannt. Der Käfer frisst sich durch Gärten, Balkone, Terrassen und Schaugärten. Ein unverwechselbares Schadbild, welches er an den Pflanzen hinterlässt, ist typisch für den nachaktiven Käfer und nahezu unverwechselbar: vom Rand her eingefressene Buchten ergeben oftmals ein verheerendes Bild. Der 1 cm große Käfer ist schwarz, die typische rüsselförmig verlängerte Kopfform hat ihm zu seinem Namen verholfen.  Mittlerweile sind viele unterschiedliche Arten in unseren Gärten unterwegs, zumeist eingeschleppt durch Pflanzentransporte aus dem Südosten Europas, breiten sich auch aus und fressen an den meist hartlaubigen Gewächsen. Die "neuen" Arten sind auch unter Tags aktiv und wechseln sich mancherorts mit dem nachtaktiven gefurchten Dickmaulrüssler ab. Der Blattfraß der adulten Käfer ist mehr ein optisches Problem und schadet der Pflanze nicht. Die meisten Fraßschäden sind an hartlaubigen  Ziergehölzen wie Rhododendron, Efeu und Kirschlorbeer, aber auch an Rosen, Ribisel, Eibe, Erdbeere, Begonien und Johannisbeere zu finden. Weit mehr Bedeutung als diese optische Beeinträchtigung hat der Fraß der Larven an den Pflanzenwurzeln. Die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen wird erheblich eingeschränkt und die Pflanzen können dadurch absterben.

Der Dickmaulrüssler ist aus verschiedenen Gründen ein hartnäckiger Schädling: ein Käfer kann zwischen einem und zwei Jahre alt werden, in Glashäusern, Wintergärten usw. kann er problemlos überwintern. Ein zusätzliches Problem ist sein breites Nahrungsspektrum, er ernährt sich von rund 150 verschiedenen Pflanzenarten, darunter Erdbeeren, Rosen, Efeu, Eiben, Geranien, Erika und Ahorn sowie Kirschlorbeer und Rhododendron. Die Dickmaulrüssler - Population in unseren Gärten besteht übrigens nur aus weiblichen Tieren mit einem sehr hohen Vermehrungspotential. Es gibt unterschiedliche Methoden diesem Schädling einzudämmen. Wir stellen ihnen eine biologische Lösung vor, welche effektiv und ökologisch vertretbar ist, ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie ihr eigenes "Grün" weiterhin genießen können.

Vorbeugende Maßnahmen unterstützen die biologische Bekämpfungsstrategie

  • Nützlinge fördern: Igel, Maulwurf, Spitzmäuse und Vögel
  • Häufige Bodenbearbeitung und lockerung
  • Käfer absammeln, nach Larven graben
  • Kübelpflanzen umtopfen

Biologische Bekämpfung mit Nematoden zum Ausgießen und dem Käferbrett - KäferStopp

Um den Käfer erfolgreich zu dezimieren ist eine Behandlung der Larven unumgänglich. Der Schädling mag hartnäckig sein, die Bekämpfungsmethode ist dafür sehr einfach und effektiv anwendbar: Die Larven behandelt man mit Hilfe von Nematoden (Heterorhabditis bacteriophora sp.). Nematoden sind mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die in die Larve des Käfers eindringen und sie in weiterer Folge zum Absterben bringen. Die Nematoden enthalten Bakterien, welche die Larve abtöten. Die Fadenwürmer vermehren sich in der Larve so lange, bis diese aufbricht und die Nematoden die nächste Larve infizieren. Für die Fortbewegung benötigen diese Tiere einen Wasserfilm.

Die Nematoden gegen den Dickmaulrüssler werden ab April bis Anfang Juni und von Mitte August bis Anfang Oktober angewandt. Die Nützlinge benötigen eine Bodentemperatur von mind. 12°C, um erfolgreich arbeiten zu können.

Ab Mai bis Ende September ist es hilfreich, den Nematop KäferStopp aufzulegen, dieses Holzbrett enthält wiederum Nematoden, die den erwachsenen Käfer infizieren und somit zum Absterben bringen.

 

Die Vorteile dieser Methode sind vielseitig:

  • spezifische Wirkung: das heißt, sie haben keine Effekte auf Nicht-Ziel-Organismen wie Bienen oder Schmetterlinge.
  • keine Auswirkungen auf Menschen oder Haustiere wie Hunde oder Katzen, da es sich um insektenpathogene Tiere handelt.
  • Anwendung sehr unkompliziert: einmal im Wasser aufgelöst, lassen sich die Nematoden ganz einfach mit Wasser gießen. Eine Packung enthält ganz feines Pulver, in welchem sich die kleinen Würmer in trockenem Zustand befinden.

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden! Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten!

Buchsbaumzünsler bekämpfen


Raupe des Buchsbaumzünsler

Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis)

Schadbild: Die Raupen fressen nur an Buchsbäumen und zwar nicht nur Blätter, sondern auch Rinde und Zweige. Sie bilden Gespinste im Inneren des Buchsbaums. Stark befallene Pflanzen können absterben.

Vorbeugung:

  • Pflanzen immer kontrollieren sowohl beim Kauf, als auch beim aktuellen Bestand
  • Regelmäßige Kontrolle im Inneren des Buchsbaumes auf Raupen.
  • Raupen absammeln
  • Buchsbäume immer wieder säubern und mit einem starken Wasserstrahl durchwaschen

Die Mittel ihrer Wahl wären: SchädlingsStopp Pfl. Reg. Nr. 2699-912 und XenTari Pfl.Reg. Nr. 3431/0

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden! Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und –symbole in der Gebrauchsanleitung beachten!



CBD - Cannabidiol

Wir, das organicpowerstore Team möchten in Wien eine neue Institution einführen, wo die Vorteile aus vielen Bereichen unseres Lebens zusammenkommen. Der Garten, die Gesundheit, das Wohlbefinden, die Natürlichkeit der Produkte und die Zeit zur Beratung.

Biologische Pflanzenschutzberatung, der Einsatz von Nützlingen, Beratung in der Bienengesundheit (Varroa), die biologische Mottenbekämpfung sind unsere Hauptbereiche. Erweiterung findet dieses Fundament mit einer weiteren wichtigen Komponente um den Kreis einer gesunden Lebensführung weiter zu schließen. 

Die positive Seite von Cannabis möchten wir unseren Kunden weitergeben. 

Begonnen hat unser Interesse mit dem Schutz der Pflanzen, Bienen und Lebewesen und nun öffnen wir das Angebot für die Menschen selbst. 

Cannabis - die Arzneipflanze 2018 in Österreich

Die Hanfpflanze (Cannabis sativa) wurde von der Herbical Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) - einem Expertennetzwerk der Universitäten Graz, Innsbruck und Wien - zur Arzneipflanze 2018 in Österreich gekürt. 

Warum diese Wahl, werden sich viele Menschen fragen? 

Cannabis fristet immer noch ein Schattendasein bzw. hat den Ruf eine "böse" Droge zu sein und mehr nicht.

Intensive Informationen, Forschung, Präsentationen, die Hanfmesse Cultiva - die jährlich in Wien stattfindet und die Forschung von Medizinern, haben eine Trendwende eingeleitet und die Nutzung von Hanf beginnt zu boomen. Vor allem in den USA wurde ein richtiger Hype ausgelöst. Hanfgetränke ersetzen Bier ("lustig sein ohne Alkohol") bzw. findet die medizinische Forschung zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten bei diversen Beschwerden. 

Die Wahl zur Arzneipflanze 2018 hat diesen Umstand berücksichtigt, die Vielfalt an medizinisch interessanten Inhaltsstoffen wie z.B. Cannabidiol (CBD), war der Hauptgrund. 

Bei diversen Beschwerdebildern können therapeutische Effekte erzielt werden. 

 

Cannabis zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Welt. Faserreiche Sorten werden zur Herstellung von Dämmstoffen und Textilien in der Landwirtschaft kultiviert, auch in Österreich. 

 

Zwei Hauptinhaltsstoffe als Arzneimittel

Auf der einen Seite THC (Tetrahydrocannabidoil, dem widmen wir uns nicht) und CBD (Cannabidiol).

Beide Inhaltsstoffe entfalten ihre Wirkung im sogenannten Endocannabinoid-System, dabei handelt es sich um ein körpereigenes Regulationssystem, das eine wichtige Rolle im Zentralnervensystem und im Immunsystem spielt. 

CBD: (diese Produkte finden Sie bei uns im shop, als Aromastoffe und Nahrungsergänzungsmittel) besitzt keine berauschende oder suchterzeugende Wirkung, sondern ist vor allem antienzündlich, antiepileptisch und antipsychotisch sowie schmerzlindernd wirksam. 

Cannabidiol ist ein kaum psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf. Medizinsch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit. 

CBD gilt als "Gegenspieler" zum THC. 

 

Die Gründe warum Menschen zu CBD-Produkten greifen zumeist in Form von Tropfen, Sprays, Gele, Blüten, Tees usw., sind unterschiedlich. Sie reichen von Schlafstörungen, über eine gesündere Alternative zum Tabakrauchen bis hin zur Schmerzlinderung und Bekämpfung von schweren Krankheiten, wie Krebs. Forschungsergebnisse aus Tierversuchen sowie erste Erfahrungen aus der medizinischen Behandlung deuten darauf hin, dass CBD vor allem bei Schmerzpatienten, Multipler Sklerose aber auch bei der Behandlung von neurologischen Alterskrankheiten (z.B. Parkinson), bei Epilepsie oder Krebserkrankungen positive Ergebnisse erzielt.  

In einer alternden Gesellschaft ist die Symbiose aus einer gesunden Umgebung, wie einem gesunden Garten und einer gesunden bzw. unterstützenden Zufuhr von Naturprodukten ein Schlüssel zu einem Altern in Würde und einer aktiven Teilnahme im täglichen Leben. 

Hinweis: unsere CBD Produkte sind keine Arzneimittel